Krank oder gesund

Kann man Gesund-Sein lernen?

Ja, kann man: Indem man lernt, heil zu sein.

Der Schlüssel dazu ist das unmittelbare Erfassen der Situation. Zur Situation gehören alle Ressourcen – und die Demut, sie vollständig zu nutzen.

Gisela

Körper, Geist und Seele machen das Wesen eines Menschen aus. Jede Änderung auf einer dieser Ebenen hat Auswirkung auch auf die anderen. Auf eine verstärkte Eigenschwingung reagiert der Organismus sofort; auf unterdrückte Eigenschwingung auch. Neuronale Botenstoffe werden im Bruchteil von Sekunden ausgeschüttet. Wenn die richtigen Impulse da sind, bzw. die falschen weg sind, steht dem heil sein oder heil werden nichts im Wege.

Heil oder gesund – ist das ein Unterschied?

Mit Gesundheit wird meist die Abwesenheit von körperlichen Symptomen gemeint. In diesem Sinne kann man gleichzeitig gesund und unzufrieden, einsam, genervt, unsicher oder deprimiert sein. Was ohne Frage besser ist als krank und unzufrieden, einsam, genervt, unsicher oder deprimiert. Aber ist diese Art Gesundheit wirklich das, was man sich wünscht?

Heil meint heil: Die Verfasstheit, die die Grundlage für ein erfülltes, gelingendes Leben ist. Heilsein schließt Fähigkeiten wie Lebensfreude, Ausdauer, Zuversicht, Verzeihen, Leichtigkeit, Mut, Vertrauen, Fairness und Humor ein – Helfer in jeder Lebenslage. Dafür ist es nie zu spät. Integrale Beratung weckt und stärkt das SEIN, in dem diese Fähigkeiten ihren Ursprung haben. Sie lehrt, zwischen den Impulsen des SEINS und Impulsen aus anderen Quellen zu unterscheiden. „Heil“ schließt Widerstandskraft gegen Krankheit aller Art und funktionierende Selbstheilung ein.

Krankheit ist etwas, was der Organismus produziert, um auf Fehlendes oder Unstimmigkeit aufmerksam zu machen. Das Fehlende zuzufügen und Unstimmigkeiten zu bereinigen erzeugt ein Lebensglück, das man vorher nicht in Erwägung gezogen hat. Was nach Innen Kraft für Wachstum und Genesung freisetzt, wirkt auch nach außen. Es heilt nicht nur Krankheit, sondern auch Beziehungen und Umfeld.